Ja, hiermit gebe ich zu, daß ich meine Hühner und Enten mit Körnern bestochen habe, um sie auf das Foto zu kriegen. Ganz gerne würde ich glauben, daß im Holunder der gute Hausgeist oder die Hausgöttin wohnt, selbigen würde es in diesem Prachtexemplar ausgezeichnet gehen.
Jedenfalls hat mir der Holunderbusch heute ein paar Blütendolden spendiert, damit ich Holundersekt ansetzen kann - hatte ich vor ein paar Jahren schon mal und das war super.
Hallo Gitta,
AntwortenLöschenfrüher war der Holunder sehr wichtig für die Menschen im Winter - eine der wenigen Quellen für Vitamin C. Der Saft war daher kostbar. Soweit ich weiss, kommt daher die Sage vom Guten Geist des Hauses.
Ich schätze ihn sehr als Vogelnährgehölz. Der Mann hat mal sehr guten Holunder-Honig-Wein hergestellt. War aber doch recht aufwändig.
So hab´ ich doch glatt bisher Deinen Blog verpasst! Schade! Andererseits - so habe ich noch viel Zeit zu stöbern. Du hast so eine schöne Art zu schreiben!
Viele Grüße von Renate
P.S. wir hatten auch mal Hühner (und auch mal Haubenhühner) - mir fehlen sie noch immer und ich hoffe, wir bekommen dieses Jahr wieder ein paar Hühner. Für mehr Tiere ist unser Stadtgarten leider zu klein. Das muss noch warten, bis wir aufs Land ziehen.