Und die trappeln jetzt munter mit der Mutter durchs Kükengehege.
Seit Sonntag steht nun fest. Mutter Zwerghuhn hat sechs wunderschöne Kinder ausgebrütet.
Aus zwei Eiern, die die nette Henne zwar noch zwei Tage sorgsam bewärmt hat, ist nichts geschlüpft. Dafür sind die anderen Hühnchen umso munterer. Und die Glucke macht ihre Sache ausgesprochen gut. Zwerghennen sind ausdauernde und geduldige Brüterinnen und hüten ihre Kleinen dann später voller Inbrunst.
Da werden Futterkörnchen vorgelegt, das Trinken gezeigt und wenns Mutter genug ist, die ganze Schar wieder unter die Flügel gelockt. Wichtig ist, daß die Kleinen so früh wie möglich an Licht, Sonne und Luft kommen und dreimal am Tag frisches Futter bekommen.
out in the green... das Beste für alle Kleinen |
Als erstes Futter dienen feine Haferflocken, gekochtes Ei und ... käufliches Kükenfutter, weil dieses ein Mittel gegen Kokzidose enthält, an der die winzigen Tiere andernfalls innerhalb kurzer Zeit eingehen könnten. Dazu ein bisschen Grünfutter, und so früh wie möglich die Begegnung mit Erde und Sand.
Küken aus Naturbrut können bereits am 3. Lebenstag scharren, sich putzen, im Erdreich nach Essbarem suchen. Die Mutter bietet ein reichhaltiges Spektrum an Lauten, vom Lock- bis zum Warn- oder Beruhigungsruf, und leitet die Küken in allen wichtigen Verhaltensweisen an. Schon 24 Stunden VOR dem Schlupf kommuniziert die Mutter mit ihren Küken, die dann bereits im Ei Piepslaute von sich geben. Sie ermutigt und beruhigt die schlüpfenden Küken mit gurrenden Lauten, sodaß sich Mutter und Kind nach dem Schlupf sofort an der Stimme erkennen können.
Weil ich während der Brutzeit das Gelege öfter mal kontrolliert habe, hat die Glucke keine Angst mehr vor mir. Deshalb darf ich sogar ins Gehege klettern und dort Fotos machen ( und mich dabei in zicke, zacke Hühnerkacke setzen).
Ich hoffe wirklich, daß der Anteil der Hähnchen in der lustigen Familiengruppe nicht zu hoch ist. In meiner Hühergruppe leben ja bereits zwei Hähne und mehr geht wirklich nicht.
Für die Hähnchen aus der kleinen Geschwistergruppe werde ich deshalb rechtzeitig versuchen, gute Plätze zu finden, aber das hat Zeit, denn noch ist der beste Platz bei Muttern unter den Flügeln.
Und das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben.
Sie sind so schön, liebe Gitta! Ich kann auch Deine Begeisterung und Freude spüren. Ich wünsche der Hühnerfamilie alles Liebe und Gute und freue mich schon auf weitere Geschichten der fedrigen Familie.
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Erika
Oh, wie Zucker die Kleinen. Ich wünsche Dir auch einen hohen Hennenanteil!
AntwortenLöschenGrüße
Steph
ach, die sind ja wirklich zuckersüß! schön, wenn die mutter sich so emsig um die kleinen kümmert und alles gut läuft!
AntwortenLöschenlieben gruß, susi
Oh wie schön, wir haben schon die ganze Zeit auf deinen Post gewartet. Es hat sich gelohnt, die Fotos sind einfach sooooo süß, vielen Dank dafür.
AntwortenLöschenWir halten auch die Daumen, dass die Hennen die Übermacht haben, Frauenpower ;-)
Einen lieben Gruß
Melanie
So berührend ist das. So schön.
AntwortenLöschenWunderbar....und du erklärst es auch noch so toll. Danke....wir haben auch zwei Küken aus Naturbrut...die sind jetzt aber schon 8 Wochen alt. Ich könnte den ganzen Tag sie beobachten, herrlich...
AntwortenLöschenLG Smilla
Die sind wirklich zu niedlich. Wie Mama und Küki sich auf dem zweitletzten Foto anschauen. Die haben wirklich eine ganz innige Beziehung.
AntwortenLöschenLG Christiane
Liebe Gitta,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für diese wirklich niedlichen Bilder.
Liebe Grüße von Dagmar
Einfach wunderbar! So herzig anzusehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Es ist so schön, dass Du uns an diesem wunderbaren Ereignis teilhaben lässt. Bin gespannt, wie sie sich entwickeln.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Maike