Freitag, 15. August 2014

Hosenrettung oder : Punx not dead



Weil Urlaub auch dazu da ist, persönliche Erledigungshalden abzubauen, habe ich mich an das recht umfängliche Reparieren einiger Lieblingshosen gemacht. Aus Gründen der Nachhaltigkeit und weils cool ist.



 Eher sind es Teiltransplantationen geworden, die mich daran erinnern, wie ich in frühen Jugendjahren die entsprechenden Stellen meiner abgefetzten Jeans mit Lederflicken abgedeckt habe.


 Das sah dufte aus, war aber nach dem ersten Waschen bretthart und konnte dann doch in die Tonne. Sowas nennt man Erfahrungswert. Also kein Leder.



Ich hoffe, daß mein Rettungseinsatz den betagten Beinkleidern noch eine kleine Verlängerungsfrist gewährt. Dieses Exemplar hatte sich schon fast selbst in seine einzelnen Moleküle zerlegt, ist aber aus emotionalen Gründen nochmal reanimiert worden. 


 Es bedurfte einer intensiven"Hinterlegungstherapie",  für die ein ausrangiertes Bäckerhosenbein herhalten musste, schräg zugeschnitten aus Gründen der besseren Dehnbarkeit. 


Nun ist mein Nähhaufen zwei Teile niedriger, aber immer noch immer hoch genug.


Die genähten Exponate werden dann auch heute gleich ausgeführt und zwar mal wieder, und immer wieder gern, um diesem Herrn und seiner Combo zu lauschen.


Gehabt euch wohl.    Das "Nähmutti"


3 Kommentare:

  1. Ich habe heute Ihren Blog gefunden und bin entzückt! So was schönes.

    Viele Grüsse!

    MarlisB

    http://archiedown.wordpress.com

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  2. Dieses kommt mir bekannt vor. Hose gerettet ,- Nähnadeln ( Nähmaschine ) im Eimer.
    LG Angela

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  3. Deine gerettete schwarze Hose sieht ganz schön heiß aus, ich glaube ich hätte zum Tragen nicht genug Mut ;-))
    Der Effekt sieht toll aus.
    LG Ute

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