Donnerstag, 13. Januar 2022

Halber Januar

"mein" Rotkehlchen
 

Und schwupps, schon ist das frische Jahr 14 Tage alt. Eine ungewöhnliche Anhäufung von Diensten und das unvermeidliche Jahresanfangsaufgeräume absorbieren etliche Tage und lenken vom unentschlossenen Gematsche des Jaunuarwetters ab.

Und nun, im zweiten Jahr der Rente, in der ich ja irgendwie nur mit einem Bein stehe, wird mir, gleichzeitig mit der Gewöhnung daran, die Bedeutung dieses Einschnitts klar.

Lotti

 Passt ja zum Januar, immer schon mehr Innen als Außen und dann noch diese ganze Corona-Situation. So gehts mir, sagen wir mal : nachdenklich. 

Anneliese im Wintermantel

Immerhin, ein paar sonnige Stunden im Garten hat es schon gegeben. 

besser als ein Platz im Entenbräter...Schmette und Gaake, die beiden geretteten Orpis

Zum Gärtnern ist es nun noch wirklich zu früh, aber vorsichtig aufräumen und sich an den Tieren erfreuen, die sich allesamt, ungeachtet aller sonstigen Entwicklungen, in bester Gesundheit und Lebenskraft befinden.

Das Viertelstündchen mehr an täglichem Tageslicht wird von den Hühnern mit wachsender Eierproduktion quittiert ( bis zu 6 schöne Eier von 10 Hühnern ).Auch schön, die Hühner !

Ich freue mich sehr über die jungen, braunen Hennen, die ich im vergangenen Jahr den mutterschaftswilligen, ( d.h. brütenden Zwerghennen), untergeschoben habe und die sich ganz prächtig entwickelt haben. Kerngesund und voller Leben, nix Hühnergrippe !

Kinderfoto mit Adoptivmutter

 Da sich das Konzept bewährt hat, meiner hahnenlosen Hennentruppe so im Fall der Brütigkeit ein kleines Mutterglück zu verschaffen, werde ich das auch in diesem Jahr so machen. Ich rette damit außerdem ein paar Hennenküken vor der Aufstallung in einer Legebatterie. 

In der abgebrannten Dorfmitte wird derweil Tabula rasa gemacht. Unser Blick reicht jetzt bis zum sogenannten " Kleinen Brink", gebildet von einigen mächtigen, alten Eichen, die ein, für mich eher verzichtbares, Kriegerdenkmal umstellen.

Mittagsblick ins Nebelland , wenn in der nahen Kleinstadt schon die Sonne scheint, rühren wir hier noch in der Suppe

 Was mit dem Areal im Herzen des Dorfes geschehen wird, ist noch unklar, schön wäre ja irgendein Konzept zur Verbesserung der Nahversorgung. Erst einmal ist der geräumte Platz besser als das Monument des Großbrandes, das im Sinne eines inneren Bildes nicht gerade optimistische Stimmung verbreitet hat. 

Die Adventskalenderaktion ist natürlich weitergegangen... ich nähere mich einem schönen Ergebnis, nach den nächsten Nachtdiensten werde ich die Geschichte abschließen...

Zur Stimmungsaufhellung .... gut, supergut. Der Hermann !






 


4 Kommentare:

  1. Liebe Gitta, dankl für deine humorvollen und nachdenklichen Posts und vor allem für den schönen LInk zu Hermann van Veen. Da geht mir doch das Herz auf. Liebe Grüße von Frauke

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  2. schöne tiere, denen geht es gut. denen sind auch nachrichten egal, die machen ihr ding und freuen sich, wenn ihr vorbeikommt. hab acht auf dich, liebe grüße, roswitha

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  3. Lb Gitta 💖

    Herrlicher Beitrag für Herz und Seele... DANKESCHÖN 🙏🌷🥰🍀

    Tiere sind so himmlische Geschöpfe, ein Quell der guten Laune, und mit der Musik von Hermann van Veen zusammen...und Deinen wunderschönen Texten /Bildern - > reine GLÜCKSMOMENTE ... Herzlichste Grüße Annette 🙋‍♀️

    Achte weiterhin GUT auf DICH ❣️

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  4. ...ich danke dir für die schönen bilder, die mich mitnehmen....
    herzlichst
    annette

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