Noch eine Geschichte aus unserem kleinen Tierasyl....
Vor ein paar Jahren !!! bekam unsere Tochter beim Geflügelhändler ( bei dem ich ein paar
Hühner gekauft habe ), einen kleinen Enterich geschenkt.
Das arme Tier hatte aus irgendeinem Grund ein Auge verloren und gekauft hätte ihn wahrscheinlich niemand. Mein Tochter konnte grad noch sagen : "Oh die arme Ente hat nur ein... " , da hatte sie das Dinglein schon auf dem Arm: " Hier kannste haben". Naja, da sagt Mutti dann auch nicht nein.
Ja, wir haben dann verschiedene Versuche unternommen, dieses Entchen mit einer anderen Ente zu vergesellschaften, hat alles nicht geklappt, entweder hatten die Enten kein Interesse aneinander oder das zugekaufte Tier ist verstorben...
... ebenfalls zugekauft habe ich vor 2 Jahren eine kleine weiße Laufente. Sie sollte die Partnerin unseres mutterlosen und mit Hühnern aufgewachsenen Laufentenkinds werden.
das ist er, der Hühner-Erpel
.. er ist zur Zeit in der Mauser, normalerweise hat er ein schöneres Gefieder |
Aber, denkste Puppe... der Laufi-Erpel hat nur Interesse an der Partnerschaft mit einem Huhn, er befindet sich zur Zeit auf Brautschau, ( was der Hahn überhaupt nicht befürwortet ) weil seine letzte Hühnergattin verstorben ist .
Ich habe vor ein paar Tagen endlich die Laufi-Dame und den dicken Erpel zusammen in den Garten umgesiedelt und kann jetzt täglich das Idyll einer glücklichen Entenliebe beobachten. Warum bin ich da eigentlich nicht früher drauf gekommen?
Die Beiden dürfen zusammen jeden Tag im Garten die Nacktschnecken
aufnaschen und zwar in trauter, ungestörter Zweisamkeit.
Die beiden sind ja allerliebst.
AntwortenLöschenLieben Gruß