Wenn man, so wie ich die letzten Monate, nichts geschrieben hat, dann ruft die Stunde
ja geradezu nach einem Update über Garten, Katz und Hund, Huhn,
Schaf und Ente. Ist da was geworden... aus den großen Plänen ?
So wurde auch in einem Kommentar danach gefragt. Teilweise möchte ich das jetzt gern beantworten. Hund und Garten bekommen dann einen Extrapost.
Katzen haben wir derer noch zwei, nach vielen Jahren mit fünfen oder sechsen an der Zahl. Geblieben ist uns die schöne Lotti, ein starkes, noch junges Löwenmädchen, nicht ungefährlich für Maus, Ratte und ja, auch manchmal für den Menschen.
Sanft und anhänglich kann sie sein, möchte unsere Aufmerksamkeit, aber immer selbstbestimmt und als ehemaliges Straßenkind sitzen die Krallen manchmal locker und ich glaube gern, daß ein solches, kleines Raubtier auch einen Menschen ernsthaft verletzen könnte.
( zur Erinnerung : Lotti kam als 4wöchiger Findling zu uns, ich habe sie gesundgepflegt, mit der Flasche großgezogen und sie ist zu einer bildschönen Kätzin herangewachsen. ).
Dann gibt es noch unseren alten Emo, das Ehmchen eher... ein kleiner, zarter Katzengreis. Seit Jahren chronisch krank wird das sensible Kerlchen von mir gehegt und gepflegt.
Immer mal wieder geht es ihm recht schlecht, im Moment machte ihm die Hitze sehr zu schaffen und ich hoffe, er möge noch diesen einen schönen Sommer haben.
Unsere Vierbeiner sind Familienmitglieder und ich bin dankbar, die Möglichkeit zu haben, auch medizinisch das Notwendige tun zu können, ohne Übertreibung und immer im Bewußtsein eines irgendwann unausweichlichen Lebensendes unserer Tiere.
Die Hühnergesellschaft reduziert sich im Moment etwas, ich habe einige sehr alte Hühnerrentnerinnen, die ihr Gnadenkorn hier genießen dürfen. So ein Huhn wird 5 bis 8 Jahre alt, im Ausnahmefall hatte ich auch schon Hennen, die älter geworden sind. Diese beiden, Püschel und Knieß, haben auch schon ein paar Jahre auf den Federchen, erfreuen sich jedoch bester Gesundheit und mich täglich mit ihrer freundlich, munteren Umtriebigkeit.
Wenn ich im Herbst aus dem Urlaub zurückkomme, werde ich versuchen, meine nette Hühnergruppe mit passenden Damen etwas aufzufüllen. Ich dachten an zwei kleine und zwei große Hennen.
Schnattermunter sind die beiden, eher durch Zufall als Schneckenvertilgerinnen angeschafften, Orpingtonenten.
Sie dürfen regelmässig in den Gemüsegarten, haben aber in diesem Jahr entdeckt, daß auch Gemüsepflanzen gut schmecken, wohl auch in der Ermangelung von Schnecken. Seltsamerweise haben sie eine besondere Vorliebe für Zwiebeln. Musste ich absperren. Aber die beiden Enten sind so schön, daß ich nicht bereue, sie übernommen zu haben.
An guten Tagen, an Tagen, die genügend Zeit für uns alle lassen, freue ich mich sehr über die paradiesischen Zustände in denen die Tiere leben können, über die friedlichen Bilder, die sie mir bieten. Und die Tage, die genug Zeit für mein Landidyll lassen sind deutlich mehr geworden. Toll !
Hier noch eine kleine Kostprobe einer jungen Musikerin, die mir kürzlich vor die Ohren kam. Konzertkarten für den Dezember sind schon gekauft. Auch ein Grund zur Freude nach dieser ganzen doofen Corona-Leere.
Ich mag die Tierberichte auch immer besonders gerne. Das entschleunigt immer so schön :) Die Orpingtonenten sind wirklich zauberhaft. Mein Garten ist leider zu klein für diese wunderbaren Wesen. Aber ich erfreue mich an einer kleinen Zwerghühnertruppe.
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Hallo Gitta,
AntwortenLöschenich wünsche deinem Kater alles gute, dass er noch ein schönes Leben hat solange es geht. Die Hühner haben ihr Gnadenbrot verdient.
Viele Grüße
Elke
„Die Liebe zum Garten ist ein Same, der, einmal gesät, nie wieder stirbt, sondern weiter und weiter wächst – eine bleibende und immer voller strömende Quelle der Freude.“ (Gertrude Jekyll)
AntwortenLöschenLEBENDIG gelebte FREUDE 🐶🌿🦆🌸🐔🌻🐱🌾 🐑 lb Gitta 💞
SCHÖNE SOMMER - Zeit 🤗
herzlichst 💞 wünscht
Annette 🙋♀️ *umärmel*