...nahezu gesundet, stelle ich fest, daß der Auszug des Sohnes größere Kreise zieht, als ursprünglich gedacht.
Nicht nur, dass jetzt doch die Anmietung einer Wohnung, nebst kompletter Ausstattung notwendig wird. Auch innerhalb des Hauses, und in unserem gesamten Familienkonstrukt kommt alles in Bewegung.
Während meiner Krankheitstage hatte ich mehr Zeit zum Nachdenken als üblich, und nun stelle ich fest, daß mein Bedürfnis, mich von einem Teil der materiellen Dinge zu trennen, recht groß geworden ist.
diese Beiden bleiben natürlich hier |
Aber, aber.... meine Käufe dort sind weniger und gezielter geworden. Mir ist längst klar geworden: Jedes Ding, das ich kaufe, muß auch gepflegt, geputzt, geräumt werden.
Das ist ARBEIT.
Lange, lange schon habe ich mir gewünscht, mehr Zeit für kreative Dinge zu haben. Und wenn ich recht überlege, ist das Fehlen von Zeit eher eine Frage der Priorität, die ich mir selbst setze.
Die Beschäftigung mit der Rohwolle zum Beispiel hat mir so viel Spaß gemacht, daß ich andere Dinge dafür liegengelassen habe.
Also . Es ist Zeit für eine Besinnung, auf das was mir wirklich wichtig ist, auf weniger statt mehr. Auf aussortieren, wegwerfen, verschenken, verkaufen.
In diesem Sinne habe ich die beiden letzten Tage schon ordentlich geschuftet. Habe mir Projekte gesucht, die Bastelmaterial gebrauchen können, Stoff und Wollreste, bunte Papiere etc..
Oder Tierschutzleute, die für ihre Tiere geschenkte Dinge auf dem Flohmarkt verkaufen oder alte Bettwäsche, Handtücher etc. gebrauchen können.
Viele Sachen stehen nun wohlsortiert und notfalls auch gewaschen hier bereit, und werden in der nächsten Woche weggebracht.
Das freut mich, und das befreit mich auch. Nebenher bin ich weiter mit meiner Wolle beschäftigt.
Das Spinnrad und die Kardiermaschine habe ich schon mal in Eigenregie ausprobiert. Das Ergebnis dieser Versuche ist, sagen wir mal, fadenähnlich oder mehr wie ein Strick....aber in der nächsten Woche habe ich erstmals Gelegenheit, mir die Technik des Spinnens von einer Profispinnerin zeigen zu lassen . Schön. Und auch vielleicht besser so....
Alles im Fluss !!!
Ich wünsche Euch ein schönes, sonniges und geruhsames Herbstwochende
Hm, Kranksein gibt Zeit zum Denken, die sonst oft überdeckt ist.
AntwortenLöschenBeim Sortieren (noch immer) von Umzugskisten fielen mir Dinge in die Hände, die wir schon vor 15 Jahren hatten. Vieles kommt nun doch zum Rotkreuz Kaufhaus.
Ganz viele schöne Stunden bei schnurrendem Rädchen und mit deiner eigenen bunten Wolle wünsch ich dir
Birgit
Bei mir werden während meiner zum Glück seltenen Grippen auch immer wieder Klärungen getroffen....
AntwortenLöschenAber das Ausmisten finde ich ein Dauerthema, bei dem ich einfach keine Kondition aufbauen kann!
Herzliche Grüsse in dein Wochenende
Ond heb der sorg!
Brigitte
Da bin ich aber froh, dass es dir nun wieder besser geht. Ich gebe Dir recht, manchmal hat man Zeit zum Nachdenken und ordnet dann sein Leben neu mit all den Dingen, die einen umgeben. UND fühlt sich wieder frei, nachdem man einige Dinge weggegeben hat, denn weniger ist nun mal mehr. Hab Dank für deine vielen schönen Fotos, an denen ich mich so oft erfreue, auch wenn ich nicht immer etwas schreibe :)
AntwortenLöschenWünsche Dir ein "wolliges" Wochenende
VLG von Mary-Jane
Das Foto mit den alten Rädern ist so toll!
Ja, Gitta, komm endlich zur Besinnung! Deine Einkäufe haben mich so wie so immer nur neidisch gemacht! :)
AntwortenLöschenMein Kampf gegen böse Buben geht natürlich weiter. In diesem Monat wird mein Lohn direkt an Anwalt überwiesen. Ich überlege in den Wald für immer zu ziehen, um mich von Kräuter und Nüssen zu ernähren.
Meine Tomaten sind riesig geworden, aber immer noch grün!
Liebe Grüße!
Kasia
ich weiß genau was du meinst und wünsche viel freude beim reinigenden luft machen. großartig.
AntwortenLöschenliebe grüße,
sandra