Viel um die Ohren haben wir. Im Moment, und auch sonst manchmal. Außerdem hat in der vergangen Woche eine kleine Sommergrippe in unseren Reihen Platz genommen.
Deshalb bin ich sozusagen nur teil-motiviert, weil teilzeit-krank. Wenig Kapazität ist aus diesem Grund auch für den Blog geblieben, aber es kommen ja auch wieder andere Zeiten.
Den geplanten Flohmarkt haben wir aus diesen Gründen abgesagt, denn mit Grippe 8 Stunden Kistenschleppen war jetzt nicht so meine erste Präferenz.
Trotzdem, was sein muss, muss sein. Am Wochenenden haben wir unser Schaf geschoren. Dem Tier war bei der Hitze nicht mehr wohl, und uns deswegen auch nicht
Inclusive Klauenpflege für Schäflein und Siggi, den Ziegenbock, eine 1,5 stündige Aktion. Nachdem vor 2 Jahren unser 2. Schaf nach einer Schurverletzung durch "Profischerer" an Tetanus gestorben ist, hatte mein Mann sich entschlossen, das verbliebene Tier selbst zu scheren. Ungeübt zwar, aber mindestens genauso gut wie die Profis, oder besser, denn dem Schaf gehts gut.
kann ich dem Frieden schon trauen ? |
Aber die Wolle vom Schaf ist ganz toll :
weich, langfaserig, geradezu seidig, denn Schaf ist kein normales Schaf, sondern eine Skudde.http://de.wikipedia.org/wiki/Skudde
Auf jeden Fall werde ich die Skuddenwolle getrennt verspinnen, mal sehen, wieviel es ergibt. Allerdings habe ich seit dem Wochenende einen ordentlichen Muskelkater, denn fast 2 Stunden wiederspenstige Widerkäuer festhalten ist nicht ganz ohne.
Ob das Schaf auch einen Muskelkater hat, wissen wir nicht, toll fand sie die ganze Aktion nicht, ist aber wieder bei guter Laune. Siggi hat das Ganze wesentlich gelassener genommen. War ja auch nur Klauenpflege, und anschließend gabs jede Menge lecker Grünzeug.
Das Schaf hat sich furchtbar aufgeregt, als dem Siggi die Klauen geschnitten wurden, die ganze Zeit musste es besorgt blöken.
Schaf hat den Ziegenbock schon mal gerettet, als er sich mit den Hörnern im Stromzaun verhakt hatte. Es hat so lange geschrien, bis jemand kam und Siggi befreit hat.
Liebes Schaf !
Die drei Blechtassen zum Beispiel, oder den alten kleinen Wäschekorb. Ein wenig überlegen musste ich beim Angebot eines tollen Webrahmens. Eigentlich wollte ich nicht auch noch mit dem Weben anfangen, aber das Angebot war so unschlagbar, daß ich den neuwertigen Rahmen gekauft habe, um die Weberei im Winter mal auszuprobieren.
Trotz halber Kraft war es ein richtig schönes Wochenende mit viel Garten-und Landleben, und wie man sieht, immer wieder begeistertem Wollekämmen.
Schade, daß ich die karierte Schürze schon abgelegt hatte, das hätte mein rustikales Erscheinungsbild sicher noch vervollkommnet.
Und nein, es ist kein Bild aus dem Heimatmuseum, ich laufe wirklich so rum.
Nicht immer, aber oft....
schöne bilder! ;o)
AntwortenLöschenLiebe Gitta!
AntwortenLöschenIch habe ein Paket von dir bekommen!!! So viele schöne Sachen, ich weiss es nicht mehr, wo ich anfangen soll! Das ist doch absolut verrückt! DANKE! Leider habe ich deine Emailadresse schon wieder verloren - kannst du mir die noch mal geben :)?
Siggi ist der prächtigste Rohköstler der Welt, nicht der Markus Rothkranz. :)
Drück dich vom ganzen Herzen!
Kasia
Haha das Bild von Siggi ist ja herrlich :) Sieht doch sehr zufrieden aus.
AntwortenLöschenUnd Schaf ist ja wirklich ein tolles Schaf, das sich so gut um Siggi kümmert.
LG
Angela
Ihr seid Helden, bei Euch möchte man getrost Schaf oder Ziege sein. So rumlaufen tu ich auch oft. Da ich manchmal auf dem Land und öfters in der Stadt bin, mit meiner Alltags- Kleiderauswahl( weil arbeitstauglich) da aber keinen Unterschied mache, ernte ich von bestimmter Stadtmenschenseite immer mal befremdete Blicke. Die nehme ich dann wahr und grinse freundlich. Und dann freuen sich auch diese Stadtmenschen. Haben sie was zu erzählen:-)
AntwortenLöschenHerzlichst
Lisa
Ich möchte nicht wieder gehen ohne Grüsse hier zurückzulassen.
AntwortenLöschenDu schreibst so schön, die Bilder gefallen mir gut.
Das Schaf ist ein "glückliches Schaf"
Elisabeth
Super informativer Post mit tollen Bildern! Deinen Tieren geht's richtig gut und es ist schön, dass alle aufeinander aufpassen.
AntwortenLöschenLG Petra