Montag, 19. April 2021

14 Mittelschwere Erdarbeiten

... der heutige Tag hielt, was der gestrige versprochen hat. Es geht aufwärts. Mit dem Wetter, dem Garten und mit meinem Befinden. 

die Rankhilfen habe ich gleich " mitgesät"  
 

Ausgesät heute : Erbsen, ein paar restliche Steckzwiebeln in die Erde gebracht und Kräuter umgetopft. Hier und da gegraben, eingebuddelt , geplant.

Und endlich mal Stecklinge von einem alten, tollen Johannisbeerstrauch genommen, der am Schattenplatz nicht mehr so richtig gedeihen will und überhaupt in die Jahre gekommen ist. Der Busch ist schon vor uns hier gewesen und seine Beeren schmecken einfach himmlisch.  Ich habe so gar keine Erfahrung mit der Stecklingsvermehrung, aber ein Versuch ist es wert.

 Als kleine mobile Gewächshäuschen habe ich Einmachgläser darübergestülpt, die für solche und auch für dekorative Zwecke aussortiert worden sind . Und wenn es beim ersten Mal nicht klappt, versuche ich es einfach noch einmal. 

Zu guter Letzt noch die gesponnenen Werke der letzten zwei Wochen fotografiert. Die braune Wolle habe ich aus einem ungewaschenen Vlies direkt aus der Flocke gesponnen und hat eine  wunderbare, lebendige Textur behalten. Zwar geht das Spinnen etwas langsamer, weil die Wolle ungewaschen ungeheuer fettig ist, aber es lohnt sich. Man erhält ein lebendiges, dynamisches Garn. 

Von der braunen Wolle gibt es noch sehr viel, es ist ein großes Vlies, ich denke Pommerscher Rauhwoller oder ein Mix, es wird für ein ausgiebiges Projekt reichen, zum Beispiel für ein großes, archaisches Kleidungsstück ( Jacke, Umhang ?).

Das Naturweisse ist Skuddenwolle. Sie ist unglaublich weich geworden, erstaunlich, da Skuddenwolle doch als eher robust gilt. Es gibt mit dem Werkstoff Naturwolle immer wieder überaschende Ergebnisse. Welch ein Glück.

3 Kommentare:

  1. ... es geht voran,
    mit fleißigem Tun und schönen Ergebnissen !!! *RESPEKT*

    Herzlichen Montags-Gruß von Annette ♥

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Gitta,
    du bist ein Fleissiges Lieschen wie eine Goldmarie.
    Bei den Johannesbeeren empfiehlt sich die Vermehrung im Herbst.
    https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/nutzgaerten/johannisbeeren-vermehren-32521
    Viel Glück wünscht dir Conny

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Gitta, dasselbe wie Conny wollte ich dir auch eben schreiben: Mein Mann steckt im Herbst etwa 1m lange Johannisbeerruten einfach in die Erde (direkt im Garten) und gießt sie an - fertig. Es hat bis jetzt immer geklappt.
    Liebe Grüße und einen schönen "Ruhe"stand ;)
    Brigitte

    AntwortenLöschen